Abstinenz verkürzen
MPU Abstinenz verkürzen – die ganze Wahrheit
Du weisst nicht, wieviel Abstinenz du brauchst? – was kannst du tun?
Ein geforderter Abstinenznachweis lässt sich nicht verkürzen. Die Dauer ergibt sich aus deiner psychologischen Diagnose. Wenn 6, 12 oder 15 Monate festgelegt sind, musst du diese Zeit vollständig nachweisen. Eine Verkürzung ist rechtlich nicht möglich.
Was du aber tun kannst: Kläre deinen Fall gemeinsam mit mir. Ich sehe mir deine Vorgeschichte und deine Unterlagen genau an. Oft ist gar kein Abstinenznachweis nötig. Viele sammeln Nachweise, obwohl sie keinen brauchen. Das kostet Zeit und Geld – beides kannst du sparen.
Welche Abstinenzzeiten gibt es denn?
Die Dauer des Abstinenznachweises hängt von deiner Vorgeschichte und der Art des Konsums ab.
Bei Alkohol, Cannabis oder anderen Drogen gelten klare Richtlinien. Je nach Promillewert, Substanz und Diagnose legt die Begutachtungsstelle fest, wie lange du Abstinenz nachweisen musst.
In diesem Überblick siehst du, welche Abstinenzzeiten bei der MPU üblich sind – und wann eine längere oder kürzere Kontrolle verlangt wird. So kannst du realistisch planen und vermeidest unnötige Nachweise.
Abstinenzzeiten im Überblick
Alkohol
1,6–2,0 Promille mit Anzeichen regelmäßigen Konsums: 6 bis 12 Monate
2,0–2,5 Promille: 12 Monate
Wiederholte Trunkenheit über 1,6 Promille: 12 Monate
Ab 2,5 Promille: 12 Monate
Alkoholabhängigkeit: 12 Monate mit Therapie, 15 Monate ohne Therapie
Cannabis
Leichter Missbrauch mit niedrigen Werten: 6 Monate
Hohe Werte: 12 bis 15 Monate, mit Therapie oft 12 Monate
Härtere Drogen (z. B. Kokain, Amphetamine)
Nachweisfreie Zeit: 12 bis 15 Monate, mit Therapie oft 12 Monate
Bei Abhängigkeit: 12 Monate mit Therapie, 15 Monate ohne
Wann entfällt der Abstinenznachweis normalerweise?
Alkohol unter 1,6 Promille und keine Hinweise auf Gewohnheit
MPU wegen Punkten oder Verkehrsverstößen ohne Substanzen
Gelegentlicher Cannabiskonsum, aktiver THC-Wert unter 3,5 ng/ml – ist möglich, besser individuell prüfen lassen
Mehr dazu findest du in den Bereichen Alkohol-MPU, Drogen-MPU und MPU-Ablauf.
Offizielle Informationen bietet die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt).
Nimm dir also Zeit. Lass dich vernünftig beraten. Dann kannst du es direkt richtig machen.
Und falle nicht auf falsche Versprechungen rein. Viele sog. MPU-Berater wollen nur schnell ihre Verträge klar machen und versprechen das “Blaue” vom Himmel.
Abstinenzverkürzung: Was ist wirklich möglich?
Eine Verkürzung ist ausgeschlossen. Aber nicht immer ist eine Abstinenz nötig!
Aber du kannst viel Zeit sparen, wenn du vorher mit mir prüfst, ob du überhaupt einen Nachweis brauchst.
Viele starten vorschnell mit einer Abstinenzkontrolle. Das kann überflüssig sein.
Ich helfe dir, die richtige Abstinenz-Dauer festzulegen und eine klare Strategie für deine MPU zu entwickeln.
Melde dich, bevor du beginnst.
So startest du gezielt – und nicht auf Verdacht.
Ich bin
dein
MPU-Coach.
Ich bin Nicole Tanculski und ich mache das hier nicht etwa, um mir die Zeit zu vertreiben, sondern weil es einfach so viele Leute gibt, die besseres Coaching für MPU verdient haben. Dafür trete ich an und will, dass du deinen Führerschein so schnell wie möglich wiederbekommst.