Kontrolliertes Trinken & MPU
Kontrolliertes Trinken & MPU – geht das?
Jetzt kostenlos prüfen, ob kontrolliertes Trinken bei dir möglich ist.
Kontrolliertes Trinken kann bei der MPU eine Alternative zur Abstinenz sein. Ob das in deinem Fall geht, hängt von mehreren Faktoren ab. Lass deinen Fall kostenlos prüfen und finde heraus, ob du deine MPU mit kontrolliertem Trinken bestehen kannst.
Was bedeutet kontrolliertes Trinken bei der MPU?
Kontrolliertes Trinken heißt: Du trinkst Alkohol nur in festgelegtem Rahmen, in klar begrenzter Menge und niemals im Straßenverkehr. Ziel ist, Alkohol und Fahren konsequent zu trennen.
Bei vielen MPU-Fällen ist vollständige Abstinenz nicht nötig. Entscheidend ist, dass du glaubhaft zeigst, dass du dein Trinkverhalten verstanden und dauerhaft geändert hast. Der Gutachter will sehen, dass du verantwortungsvoll mit Alkohol umgehst und das Risiko für erneute Trunkenheitsfahrten ausgeschlossen ist.
Wann ist kontrolliertes Trinken bei der MPU möglich?
Kontrolliertes Trinken wird anerkannt, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind:
Promillewert unter 2,5 ‰
Liegt dein Wert darunter, sind die Chancen gut. Ab etwa 2,5 ‰ wird kontrolliertes Trinken selten akzeptiert, weil der Gutachter dann von einer fortgeschrittenen Trinkproblematik ausgeht.Keine Wiederholungstat
Wenn du nur einmal mit Alkohol im Straßenverkehr aufgefallen bist, hast du gute Chancen. Mehrfache Verstöße führen fast immer zur Forderung nach Abstinenz.Nachweisbare Verhaltensänderung
Du musst zeigen, dass du dein Trinkverhalten reflektiert und stabil verändert hast. Dazu gehören feste Regeln, ein klarer Plan und die Fähigkeit, deine Entscheidungen zu kontrollieren.Kein fortgeschrittenes Trinkmuster
Wenn Alkohol bereits gesundheitliche oder soziale Folgen hatte, ist kontrolliertes Trinken in der MPU kaum noch möglich.
Lass deinen Fall in einer kostenlosen Erstberatung prüfen. So weißt du, ob kontrolliertes Trinken bei deiner MPU anerkannt werden kann.
Wie beurteilt der Gutachter deinen Fall?
Promillewert
Es gibt keine feste Grenze. In der Praxis gilt: Je niedriger dein Promillewert, desto besser. Ab etwa 2,5 ‰ ist kontrolliertes Trinken kaum noch vertretbar. Liegt dein Wert darunter, prüfen wir gemeinsam, ob du gute Chancen hast.
Alter und Veränderungspotenzial
Jüngere Menschen haben oft mehr Flexibilität und Veränderungsbereitschaft. Doch auch ältere Betroffene können kontrolliertes Trinken erfolgreich umsetzen, wenn sie überzeugend zeigen, dass sie ihr Verhalten dauerhaft geändert haben.
Trinkzeiten und Gewohnheiten
Der Gutachter schaut genau hin, wann und wie du trinkst. Wenn du nur selten und zu bestimmten Anlässen Alkohol konsumierst, wirkt das kontrolliert. Wenn du aber unter der Woche oder tagsüber trinkst, gilt das als Hinweis auf ein riskantes Muster.
Wiederholungstäter
Wenn du mehrfach alkoholisiert im Straßenverkehr aufgefallen bist, ist kontrolliertes Trinken kaum noch möglich. Dann brauchst du in der Regel Abstinenznachweise – etwa über Urinproben oder Haaranalysen nach den CTU-Kriterien.
Regeln für kontrolliertes Trinken in der MPU
Kontrolliertes Trinken funktioniert nur mit klaren Regeln. Du musst sie konsequent umsetzen und dokumentieren.
Diese Grundsätze helfen dir:
Trinke nur zu geplanten Anlässen.
Nie Alkohol, wenn du fährst oder am nächsten Tag früh fahren musst.
Lege fest, wie oft du pro Monat trinken darfst.
Überschreite nie 0,3 Promille.
Trinke höchstens zwei kleine alkoholische Getränke pro Anlass (z.B. zwei Bier à 0,33 l).
Plane die Rückfahrt vorher. Nutze Taxi, Bus oder Mitfahrgelegenheit.
Führe ein Trinktagebuch und notiere jede Situation.
So kannst du dem Gutachter zeigen, dass du dein Verhalten kontrollierst und Verantwortung übernimmst.
Erfahrungen mit kontrolliertem Trinken in der MPU
Viele bestehen ihre MPU mit kontrolliertem Trinken. Entscheidend ist, dass du ehrlich bist und dich an deine Regeln hältst. Wer konsequent bleibt, überzeugt den Gutachter.
Achte auf deine Leberwerte (GOT, GPT, GGT). Wenn sie erhöht sind, kann der Gutachter Zweifel bekommen und eine Haaranalyse anordnen. Diese zeigt, ob du tatsächlich nur moderat trinkst.
Wenn du versuchst, den Konsum zu verschweigen oder zu verharmlosen, gefährdest du dein Gutachten. Der Gutachter erkennt das. Kontrolliertes Trinken funktioniert nur mit Offenheit, Ehrlichkeit und Selbstkontrolle.
Wann ist Abstinenz die bessere Wahl?
Abstinenz ist sinnvoll, wenn:
du mehrfach mit Alkohol im Straßenverkehr aufgefallen bist
du regelmäßig größere Mengen trinkst
Alkohol bereits gesundheitliche oder berufliche Folgen hatte
dein Promillewert über 2,5 ‰ lag
In solchen Fällen erkennen Gutachter:innen kontrolliertes Trinken kaum an. Abstinenz ist dann der sicherere Weg zu einem positiven MPU-Ergebnis.
Dein Weg zur erfolgreichen MPU
Ob kontrolliertes Trinken für dich möglich ist, hängt von deinem Einzelfall ab. In einer kostenlosen Erstberatung prüfen wir deine Voraussetzungen und besprechen, welcher Weg für dich sinnvoll ist.
Du erfährst:
ob kontrolliertes Trinken bei deiner MPU anerkannt werden kann
ob Abstinenznachweise nötig sind
wie du dich gezielt auf die MPU vorbereiten kannst
Ich begleite dich dabei.
Kostenlose Erstberatung sichern und neu starten.
Was du bei mir bekommst:
Keine Gruppenkurse, nur individuelle MPU-Beratung, direkt auf deinen Fall zugeschnitten.
Als Verkehrspsychologin (BDP) begleite ich dich persönlich bis zum Ziel.
Ich bin
dein
MPU-Coach.
Ich bin Nicole Tanculski und ich mache das hier nicht etwa, um mir die Zeit zu vertreiben, sondern weil es einfach so viele Leute gibt, die besseres Coaching für MPU verdient haben. Dafür trete ich an und will, dass du deinen Führerschein so schnell wie möglich wiederbekommst.