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Wann meldet sich die Führerscheinstelle wegen einer MPU?

Viele denken, dass das Gericht die MPU anordnet …aber es geht über die Führerscheinstelle…

Die Führerscheinstelle meldet sich in der Regel 1 bis 3 Monate nach Rechtskraft eines Urteils oder Bußgeldbescheids. Dann erfährst du, ob du eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) machen musst.

Wenn dir der Führerschein schon entzogen wurde, wird die Behörde erst aktiv, wenn du einen Antrag auf Neuerteilung stellst.

Viele Betroffene gehen davon aus, dass, wenn in einem evtl. Gerichtsurteil nichts über eine MPU steht, auch keine gemacht werden muss. Und wenn dann der Antrag auf Neuerteilung beantwortet wurde, sind viele sehr extrem negativ überrascht, dass eine MPU ansteht.

Deshalb ist es so entscheidend, deinen Einzelfall mit einer Verkehrspsychologin zu besprechen.Das ist wichtig, um rechtzeitig wichtige Schritte in die Wege zu leiten.

Ruf mich gerne an für ein Gratis-Erstgespräch.

Wie geht das mit der Führerscheinstelle, Nicole?

Nach einem Urteil oder Bußgeldbescheid fragen sich viele: Wann meldet sich die Führerscheinstelle wegen einer MPU? Die Antwort hängt davon ab, ob dein Führerschein noch vorhanden ist oder bereits entzogen wurde.

In der Regel meldet sich die Führerscheinstelle etwa 1 bis 3 Monate nach Rechtskraft des Urteils oder Bußgeldbescheids. Das bedeutet: Wenn du keinen Einspruch eingelegt hast und die Entscheidung endgültig ist, prüft die Behörde, ob eine MPU angeordnet werden muss.

Wurde dein Führerschein bereits entzogen, läuft es anders. Die Führerscheinstelle wird erst aktiv, wenn du einen Antrag auf Neuerteilung stellst. Ohne diesen Antrag passiert nichts – es gibt keine automatische Mitteilung. Das ist wichtig zu wissen, weil viele Betroffene glauben, die Behörde würde sich von selbst melden.

In einigen Ausnahmefällen informieren manche Führerscheinstellen direkt nach dem Urteil, dass eine MPU notwendig ist. Das passiert aber selten und ist stark von der jeweiligen Behörde abhängig.

In Städten wie Berlin oder Duisburg kommt ein weiterer Punkt hinzu: Die Bearbeitungszeiten sind dort besonders lang. Darum solltest du den Antrag auf Neuerteilung frühzeitig stellen – am besten 3 bis 6 Monate vor Ablauf der Sperrfrist. So vermeidest du Wartezeiten und kannst dich parallel gezielt auf deine MPU vorbereiten.

Wenn du mit Alkohol, Drogen oder Punkten in Flensburg aufgefallen bist, ist es klug, dich sofort an eine Verkehrspsychologin zu wenden. So nutzt du die Zeit, bis sich die Behörde meldet, effektiv für deine MPU-Vorbereitung.

Eine Verkehrspsychologin hilft dir, deine Situation richtig einzuschätzen, die typischen Fehler zu vermeiden und dich gezielt auf das Gespräch bei der MPU-Stelle vorzubereiten. Je früher du startest, desto besser sind deine Chancen auf ein positives Gutachten.

Wenn dir der Führerschein entzogen wurde:

Wenn du deinen Führerschein verloren hast – etwa wegen Alkohol, Drogen oder 8 Punkten in Flensburg – musst du ihn neu beantragen. Das kannst du 3 bis 6 Monate vor Ende der Sperrfrist tun.

In Städten wie Berlin dauert die Bearbeitung oft lange. Dort lohnt es sich, den Antrag noch früher zu stellen.

Wenn du mit Alkohol oder Drogen im Straßenverkehr auffällig warst oder zu viele Punkte hast, such dir sofort Hilfe bei einer Verkehrspsychologin oder einem Verkehrspsychologen. So hast du genug Zeit, dich gut auf die MPU vorzubereiten.

Kurz zusammengefasst:

  • Nach Rechtskraft: Meldung der Führerscheinstelle meist nach 1–3 Monaten

  • Nach Entzug: Führerscheinstelle reagiert erst auf deinen Antrag

  • Ohne Antrag: Keine automatische Mitteilung

  • Ausnahme: Manche Behörden informieren direkt nach dem Urteil

  • Tipp: In Berlin, Duisburg und anderen Bundesländern mit langen Bearbeitungszeiten Antrag früh stellen

Wer entscheidet über die MPU?

Über die Anordnung einer MPU entscheidet die Führerscheinstelle - und in der Regel NICHT das Gericht.

Wenn dein Urteil oder Bußgeldbescheid rechtskräftig ist (nach 14 Tagen), kann sie dir die Fahrerlaubnis entziehen. Nach etwa 1 bis 3 Monaten bekommst du Post von der Führerscheinstelle, ob du eine MPU machen musst.

Gegen einen Strafbefehl kannst du innerhalb von zwei Wochen nach Zustellung Einspruch einlegen (§ 410 StPO).

Wenn dein Führerschein schon entzogen wurde, meldet sich die Führerscheinstelle erst, wenn du einen Antrag auf Neuerteilung stellst.

Viele denken, dass keine MPU nötig ist, wenn im Urteil nichts davon steht. Das ist falsch. Die Überraschung kommt, wenn du den Antrag stellst und plötzlich eine MPU machen sollst.

Darum ist es wichtig, dass du deinen Fall früh mit einer Verkehrspsychologin oder einem Verkehrspsychologen besprichst.

Was passiert aber nach einem Urteil?

Nach einem rechtskräftigen Urteil kann die Führerscheinstelle

  • deinen Führerschein entziehen, falls das noch nicht geschehen ist, oder

  • eine MPU anordnen und eine Frist setzen.

Wenn du die Frist nicht einhältst oder ein negatives Gutachten abgibst, wird dein Führerschein entzogen.

In seltenen Fällen informiert dich die Führerscheinstelle direkt nach dem Urteil über die MPU. Das ist aber die Ausnahme.

Wenn du mit 1,1 Promille oder mehr Alkohol unterwegs warst, nimmt dir die Polizei den Führerschein in der Regel sofort ab. Auch bei schweren Verkehrsverstößen kann er sofort beschlagnahmt werden.

Die Führerscheinstelle meldet sich dann erst wieder, wenn du den Antrag auf Neuerteilung stellst.

Ich will meinen Führerschein zurück, Nicole!

Wann wird eine MPU angeordnet?

Eine MPU wird angeordnet, wenn Zweifel an deiner Fahreignung bestehen. Das steht in § 11 Abs. 2 der Fahrerlaubnisverordnung (FeV).

Typische Gründe sind:

  • Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss

  • wiederholte oder schwere Verkehrsverstöße

  • Alkohol- oder Drogenabhängigkeit

  • Straftaten im Straßenverkehr

  • aggressives Verhalten im Verkehr

Eine MPU ist fast immer Pflicht, wenn du

  • 1,6 Promille oder mehr hattest

  • unter harten Drogen gefahren bist

  • 8 Punkte in Flensburg erreicht hast

Kannst du gegen die MPU-Anordnung Widerspruch einlegen?

Nein. Gegen die MPU-Anordnung selbst kannst du keinen Widerspruch einlegen.

Die MPU ist kein eigener Verwaltungsakt.

Du kannst aber gegen den Führerscheinentzug Widerspruch einlegen oder eine Stellungnahme abgeben. In der Stellungnahme erklärst du zum Beispiel, warum die Anordnung deiner Meinung nach unverhältnismäßig ist.

Am besten lässt du dich dabei von einem Fachanwalt für Verkehrsrecht unterstützen

Was passiert nach der MPU-Anordnung?

Wenn du eine MPU machen musst, verlangt die Führerscheinstelle ein positives Gutachten.

  • Hast du deinen Führerschein noch, musst du das Gutachten innerhalb einer Frist vorlegen.

  • Ist er schon entzogen, brauchst du das Gutachten, um ihn neu zu beantragen.

Du suchst dir selbst eine Begutachtungsstelle für Fahreignung aus. Wichtig: Diese Stelle muss zugelassen sein. Nur dann erkennt die Behörde das Ergebnis an.

Die Führerscheinstelle schickt deine Akte an die Begutachtungsstelle und stellt eine konkrete Frage, zum Beispiel:

„Ist zu erwarten, dass Herr oder Frau Muster erneut unter Drogeneinfluss fährt?“

Die MPU dauert meist 3 bis 4 Stunden und besteht aus:

  1. ärztlicher Untersuchung

  2. Leistungstests

  3. psychologischem Gespräch

Am Ende bekommst du ein positives oder negatives Gutachten.

Wie du dich auf die MPU vorbereitest

Viele unterschätzen die MPU. Sie denken, das Gespräch sei leicht. Doch ohne Vorbereitung fällt fast jeder zweite durch.

Wenn du durchfällst, musst du alles noch einmal bezahlen. Der Druck steigt.

Darum: Bereite dich gut vor – am besten gleich beim ersten Mal.

Ein erfahrener Verkehrspsychologe oder eine Verkehrspsychologin hilft dir, die Ursachen deines Fehlverhaltens zu verstehen. Du lernst, wie du im Gespräch sicher auftrittst und ehrlich über deine Veränderung sprichst.

Je früher du anfängst, desto besser deine Chancen.

Kostenlose MPU-Erstberatung

Du kannst eine kostenlose MPU-Erstberatung online oder telefonisch machen.
Ein Verkehrspsychologe gibt dir eine persönliche Einschätzung, abgestimmt auf deine Situation.

Das bekommst du in der Erstberatung:

  • Persönliche Beratung durch erfahrene Verkehrspsychologen

  • Einschätzung deiner Chancen

  • Tipps zur optimalen Vorbereitung

  • Klare Informationen zum Ablauf der MPU

Sichere dir jetzt deinen Termin und starte mit einer guten Vorbereitung.

Fazit: Jetzt ist die Chance, es besser zu machen

Die Führerscheinstelle meldet sich meistens 1 bis 3 Monate nach Rechtskraft eines Urteils.
Wenn dir der Führerschein entzogen wurde, passiert erst etwas, wenn du einen Antrag auf Neuerteilung stellst.

Viele sind überrascht, wenn sie plötzlich eine MPU machen müssen, obwohl das im Urteil nicht stand. Wenn du dich dann nicht vorbereitet hast, wird es eng.

Darum: Starte früh mit deiner MPU-Vorbereitung.
Hol dir Unterstützung von einer erfahrenen Verkehrspsychologin.

So hast du die besten Chancen auf ein positives MPU-Gutachten.

Jetzt sicher zurück zum Führerschein.

Ich begleite dich dabei.
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Was du bei mir bekommst:

Keine Gruppenkurse, nur individuelle MPU-Beratung, direkt auf deinen Fall zugeschnitten.
Als Verkehrspsychologin (BDP) begleite ich dich persönlich bis zum Ziel.

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MPU-Coach.

Eine lachende Frau mit blonden, lockigen Haaren trägt ein weißes T-Shirt und eine goldene Halskette, zeigt mit der Hand auf die Kamera.

Ich bin Nicole Tanculski und ich mache das hier nicht etwa, um mir die Zeit zu vertreiben, sondern weil es einfach so viele Leute gibt, die besseres Coaching für MPU verdient haben. Dafür trete ich an und will, dass du deinen Führerschein so schnell wie möglich wiederbekommst.

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Ich will meinen Führerschein zurück >