Wer schickt dich zur MPU? 

MPU: Wann droht die Anordnung?

Wer entscheidet über die MPU?

Ich erkläre dir, wann die Fahrerlaubnisbehörde eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) anordnet und was das für dich bedeutet.

Eine MPU wird dann gefordert, wenn Zweifel an deiner Fahreignung bestehen. Sie dient dazu, die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten und sicherzustellen, dass nur Personen fahren, die sich überwiegend an Gesetze halten und zuverlässig sind.

Die Fahrerlaubnisbehörde entscheidet über die MPU

Verantwortlich für die Anordnung der MPU ist ausschließlich die Fahrerlaubnisbehörde. Eine MPU wird nicht im Bußgeldbescheid aufgeführt, da diese Maßnahme separat angeordnet wird.

Die Fahrerlaubnisbehörde prüft deinen Fall individuell. Dabei werden alle bekannten Informationen zu deinem Fahrverhalten, deinen Verkehrsdelikten und deinem Gesundheitszustand ausgewertet.

Typische Gründe für eine MPU-Anordnung

Die MPU wird angeordnet, wenn ernsthafte Zweifel an der Fahreignung bestehen. Ich habe aus Erfahrung gesehen, dass die häufigsten Gründe folgende sind:

  • Alkohol- oder Drogenkonsum am Steuer
    Schon einmaliger oder wiederholter Konsum kann zur MPU führen. Besonders kritisch sind wiederholte Auffälligkeiten oder sehr hohe Blutalkoholwerte.

  • Wiederholte gravierende Verkehrsverstöße
    Wer sich immer wieder schwerwiegende Verstöße leistet, zum Beispiel rote Ampeln überfährt oder riskante Überholmanöver durchführt, zeigt ein auffälliges Fahrverhalten, das die Fahreignung infrage stellt.

  • Aggressives Verhalten im Straßenverkehr
    Aggression am Steuer kann zur MPU führen. Dazu gehören gefährliche Überholmanöver, Drängeln oder andere Formen von aggressivem Verhalten.

  • Körperliche oder seelische Erkrankungen
    Krankheiten, die Reaktionsfähigkeit, Aufmerksamkeit oder Entscheidungsfähigkeit beeinträchtigen, können ebenfalls eine MPU erforderlich machen. Dazu zählen chronische Erkrankungen, psychische Probleme oder medikamentöse Beeinträchtigungen.

    Ich betone: Die Liste ist nicht abschließend. Die Fahrerlaubnisbehörde prüft jeden Fall individuell und bewertet, ob eine MPU notwendig ist.

Wer informiert dich über die Anordnung zur MPU?

Wenn eine MPU angeordnet wird, bekommst du von der Fahrerlaubnisbehörde einen besonderen Bescheid. Ich weiß, dass viele denken, sie erfahren dies im Bußgeldbescheid, aber das ist nicht der Fall. Die MPU-Anordnung erfolgt getrennt und offiziell, meist mit Fristen, die einzuhalten sind.

Lässt sich die MPU-Anordnung anfechten?

Ich kann verstehen, dass du dich fragst, ob du die MPU-Anordnung ablehnen oder anfechten kannst. Die direkte Anfechtung ist nur eingeschränkt möglich.

  1. Schriftliche Stellungnahme
    Ich kann eine Stellungnahme verfassen, in der ich meine Sicht der Dinge darlege. Hier kann ich besondere Umstände erklären, zum Beispiel gesundheitliche oder persönliche Faktoren.

  2. Rechtliche Schritte
    Ich weiß, dass darüber hinaus nur sehr begrenzte rechtliche Möglichkeiten bestehen. Wer sich ernsthaft gegen die Anordnung wehren möchte, sollte einen spezialisierten Anwalt oder MPU-Berater konsultieren.

Was du tun kannst, um dich auf die MPU vorzubereiten

Du solltest dich frühzeitig auf die MPU vorbereiten, um die Chancen auf ein positives Gutachten zu erhöhen. Dabei empfiehlt es sich, folgende Schritte zu gehen:

  • Informiere dich genau, warum die MPU angeordnet wurde.

  • Sammle alle Nachweise, die deine Fahreignung belegen, zum Beispiel medizinische Gutachten oder Abstinenznachweise.

  • Überlege, welche Verhaltensänderungen du nachweisen kannst, um zu zeigen, dass du die Risiken im Straßenverkehr ernst nimmst.

  • Plane deine MPU-Termine rechtzeitig, um alle Fristen einzuhalten.

Wer diese Schritte einhält, zeigt der Fahrerlaubnisbehörde, dass er Verantwortung übernimmt.Warum die MPU kein Strafinstrument ist

Ich möchte betonen, dass die MPU kein Strafinstrument ist. Sie dient ausschließlich der Verkehrssicherheit. Eine Anordnung bedeutet nicht, dass du bestraft wirst, sondern dass geprüft wird, ob du weiterhin sicher am Straßenverkehr teilnehmen kannst.

Wenn du die MPU ernst nimmst und dich gut vorbereitest, kannst du deine Fahreignung nachweisen und deinen Führerschein zurückerhalten.

Linienzeichnung eines sportlichen Autos in blauer Farbe. Skizzierte Darstellung eines dunklen Sportwagens mit spoiler am Heck - Logo von Verkehrspsychologin - Nicole Tanculski .

Häufige Fragen zur MPU-Anordnung

1. Kann ich die MPU im Bußgeldbescheid sehen?
Nein. Die Anordnung erfolgt separat von Verkehrsmaßnahmen.

2. Wer entscheidet über die MPU?
Die Fahrerlaubnisbehörde ist allein zuständig.

3. Kann ich die MPU ablehnen?
Direkt ablehnen kann ich sie nicht. Ich kann nur eine schriftliche Stellungnahme abgeben und rechtliche Beratung einholen.

4. Welche Gründe führen zur MPU?
Alkohol, Drogen, Aggression im Straßenverkehr, wiederholte Verkehrsverstöße, körperliche oder psychische Beeinträchtigungen.

5. Wie bereite ich mich optimal vor?
Ich sammele Nachweise, überlege Verhaltensänderungen, nutze ggf. Beratungsangebote und plane meine MPU rechtzeitig.

Fazit

Ich habe gelernt, dass die MPU-Anordnung kein Grund zur Panik ist, sondern eine Maßnahme zur Überprüfung meiner Fahreignung. Wenn Alkohol, Drogen, Aggression oder wiederholte Verkehrsverstöße eine Rolle spielen, kann ich mich auf die MPU vorbereiten und die Chancen auf ein positives Gutachten erhöhen.


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Ich will meinen Führerschein zurück, Nicole!

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Eine lachende Frau mit blonden, lockigen Haaren trägt ein weißes T-Shirt und eine goldene Halskette, zeigt mit der Hand auf die Kamera.

Ich bin Nicole Tanculski und ich mache das hier nicht etwa, um mir die Zeit zu vertreiben, sondern weil es einfach so viele Leute gibt, die besseres Coaching für MPU verdient haben. Dafür trete ich an und will, dass du deinen Führerschein so schnell wie möglich wiederbekommst.

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