MPU Fehler 

Häufige Fehler bei der MPU – und wie du sie vermeidest

Viele unterschätzen, was eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) wirklich bedeutet. Du denkst vielleicht, Ehrlichkeit reicht oder der Gutachter merkt schon, dass du dich geändert hast.

Doch das ist einer der größten Irrtümer. Eine erfolgreiche MPU braucht Vorbereitung, Einsicht und den Mut, Verantwortung zu übernehmen.

Hier erfährst du, welche typischen Fehler viele machen – und wie du sie vermeidest.

1. Du beginnst zu spät mit der Vorbereitung

Viele starten erst, wenn der MPU-Termin schon feststeht. Dann bleibt kaum Zeit für Abstinenznachweise oder die Aufarbeitung der Ursachen.
Tipp: Nimm früh Kontakt mit einer Verkehrspsychologin auf. So weißt du, ob du Abstinenznachweise brauchst und wie du dich gezielt vorbereitest.

2. Du übernimmst keine Verantwortung

Sätze wie „Ich war nur Beifahrer“ oder „Die Polizei hat überreagiert“ zeigen, dass du die Verantwortung noch nicht übernommen hast. Der Gutachter merkt das sofort.
Tipp: Erkenne an, was passiert ist. Zeig, dass du verstanden hast, warum es zu dem Fehlverhalten kam – und was du in Zukunft anders machst.

3. Du verharmlost dein Delikt

Viele stellen ihren Alkohol- oder Drogenkonsum als harmlos dar. Das wirkt unehrlich.
Tipp: Sei offen und klar. Beschreib, was passiert ist, wie es dazu kam und was du daraus gelernt hast. Ehrliche Einsicht ist die Grundlage für eine positive Beurteilung.

4. Du gibst unehrliche oder auswendig gelernte Antworten

Manche glauben, man könne den Gutachter mit klugen Worten überzeugen. Doch auswendig gelernte Sätze oder geschauspielerte Reue fliegen schnell auf.
Tipp: Bereite dich gut vor, aber bleib authentisch. Gutachter wollen dich verstehen – nicht eine Rolle, die du spielst.

5. Deine Abstinenznachweise sind unvollständig

Fehlende oder ungültige Abstinenzbelege führen sofort zum Nichtbestehen. Viele wissen nicht, dass Nachweise nur vier Monate gültig sind.
Tipp: Plane dein Abstinenzprogramm sorgfältig. Achte auf Lücken und reiche alle Nachweise rechtzeitig ein. Lass dich am besten fachlich begleiten.

6. Deine Aussagen sind widersprüchlich

Wenn du unsicher bist oder deine Antworten wechseln, merkt der Gutachter, dass du dein Verhalten noch nicht verstanden hast.
Tipp: Geh deine Geschichte in der Vorbereitung genau durch. Formuliere klar, was du getan hast, warum – und wie du dich verändert hast.

7. Du gehst ohne Unterstützung in die MPU

Viele versuchen, die MPU allein zu schaffen, um Geld zu sparen. Doch ohne professionelle Hilfe ist die Durchfallquote hoch.
Tipp: Such dir eine qualifizierte Verkehrspsychologin. Sie hilft dir, die Fragen des Gutachters zu verstehen, typische Fehler zu vermeiden und sicher aufzutreten.

8. Du glaubst an Mythen

Im Internet kursieren viele falsche Tipps: „Ehrlichkeit reicht“ oder „Man kann den Gutachter überreden“. Diese Mythen führen zu falscher Vorbereitung und Enttäuschung.
Tipp: Verlass dich auf Fachleute mit psychologischer Ausbildung. Sie wissen, worauf es wirklich ankommt und was die Gutachter erwarten.

9. Du lernst nach der MPU nichts daraus

Die MPU soll zeigen, dass du dein Verhalten dauerhaft geändert hast. Wer nach der Untersuchung wieder trinkt, zu schnell fährt oder Regeln missachtet, gefährdet alles.
Tipp: Sieh die MPU als Chance. Lerne, besser mit Stress, Alkohol oder Gruppendruck umzugehen. Das stärkt dich im Straßenverkehr und im Alltag.

10. Du informierst dich nicht richtig

Viele wissen gar nicht, welche Voraussetzungen sie erfüllen müssen. Sie warten darauf, dass Gericht oder Führerscheinstelle Bescheid geben. Doch diese Stellen informieren nicht über psychologische Anforderungen.
Tipp: Informiere dich früh selbst. Eine Verkehrspsychologin kann dir genau sagen, ob du Abstinenznachweise brauchst und wie du dich optimal vorbereitest.

Warum eine professionelle MPU-Vorbereitung sinnvoll ist

Die MPU ist keine Strafe. Sie ist deine Chance, zu zeigen, dass du dein Verhalten verstanden und geändert hast.
Mit professioneller Unterstützung steigen deine Chancen deutlich. In einer verkehrspsychologischen Beratung erkennst du, warum es zu deinem Fehlverhalten kam, und entwickelst Strategien, um Rückfälle zu vermeiden.

Du lernst, sicher über dein Verhalten zu sprechen, deine Einsicht zu zeigen und den Gutachter zu überzeugen. Eine gute Vorbereitung gibt dir Sicherheit, spart Zeit und Nerven – und führt dich Schritt für Schritt zurück zum Führerschein.

Ich will mich perfekt vorbereiten, Nicole!

Fazit

Wenn du typische MPU-Fehler vermeidest, hast du beste Chancen, deine Untersuchung zu bestehen. Entscheidend sind Einsicht, Ehrlichkeit und eine gezielte Vorbereitung.
Nimm die MPU ernst und nutze die Zeit, um wirklich etwas zu verändern. So schaffst du deinen Neustart – sicher, selbstbewusst und mit klarem Kopf.

Vektorgrafik eines blauen Sportwagens im Profilansicht. Skizzierte Darstellung eines dunklen Sportwagens mit spoiler am Heck - Logo von Verkehrspsychologin - Nicole Tanculski .

Ich bin

dein

MPU-Coach.

Eine lachende Frau mit blonden, lockigen Haaren trägt ein weißes T-Shirt und eine goldene Halskette, zeigt mit der Hand auf die Kamera.

Ich bin Nicole Tanculski und ich mache das hier nicht etwa, um mir die Zeit zu vertreiben, sondern weil es einfach so viele Leute gibt, die besseres Coaching für MPU verdient haben. Dafür trete ich an und will, dass du deinen Führerschein so schnell wie möglich wiederbekommst.

Bist du hier, weil du nach einem Weg durch die MPU suchst?

Perfekt!

Ich bring dich da durch.

Ich will meinen Führerschein zurück >